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Rezension zu „Fabula Lux - Lia“ von Jasmin Romana Welsch

Zunächst hatte ich kurze Bedenken wegen dieser Geschichte. Immerhin wusste ich ja bereits, wer Lia war und wie sie zu Astaras stand. Das Geheimnis schien gelüftet, was sollte es da noch geben, was lesenswert sein konnte? 



Aber ich wollte zurück. Zurück zu den zwei Erzengeln, den Dämonen und der Schule, mit ihren Kriegern. Mich überzeugte bereits zuvor die Schreibweise der Autorin und so wollte ich der Vorgeschichte eine Chance geben. Denn noch kannte ich sie ja nicht im Detail! 

Ich wurde nicht enttäuscht. 
Der Schreibstil war fließend, gut zu lesen und gleichermaßen witzig, als auch einnehmend und traurig. Er passte wieder perfekt zu den Situationen. 
Lia, aus deren Sicht alles erzählt wurde, stellte sich als starkes, sehr kluges Mädchen heraus, mit einer so außergewöhnlichen Gabe, dass ich ihr gerne durch ihr Leben folgte. 

„Wenn ich ab und an schwierige Wege gehen musste, um die Welt in all ihren Facetten zu erleben, würde ich eben durch Schlamm und Morast kriechen.“ 

Nach nur wenigen Seiten wollte ich mit ihr lachen und weinen. Sofort war ich Feuer und Flamme für ihre Person. Und auch die anderen Charaktere traten plastisch und in all ihren Facetten auf. Gabriel und Raphael - für den ich am liebsten nur noch weinen möchte - Conan und Beryl, den ich bereits in „Krieger des Lichts“ ins Herz geschlossen hatte. 

Und obwohl es um Mutter und Tochter geht, obwohl einige Dinge bekannt waren und einige Probleme die gleichen sein mussten, weil sie zum Erwachsenwerden gehörten, war es nicht die selbe Geschichte, sondern fühlte sich neu an und sehr, sehr spannend. 


Nach „Krieger des Lichts“ ein unbedingtes Muss! 

Gesamt sieht das so aus: 


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