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Rezension zu „Die Hüterin der Welten“ von Sabine Schulter

Bei diesem Buch tut es mir wahnsinnig leid, dass ich es nicht besser bewerten konnte. 
Denn die Idee gefiel mir sehr, sehr gut. 
Mehrere Welten, die zusammen hängen, eine Weltenuhr, magische Splitter, Amazonen, Krieger, riesige Katzen als Reittiere und eine romantische Geschichte. 



Leider muss ich sagen, dass die Schreibweise der Autorin mich nicht ansprechen konnte. Wortwiederholungen und hinkende Vergleiche, dazu kamen sehr lange Beschreibungen und dazu konnte mich die Sprache nie so packen, dass ich mich wirklich für die Figuren interessiert hätte. Dabei sind sie von der Grundaufstellung sicherlich interessante Charaktere, denen ich gerne eine richtige Chance gegeben hätte, doch am Ende blieb die Distanz und es war mir im Grunde egal, was mit ihnen geschah. Auch die Liebesbeziehung funktionierte für mich nicht. Sie war vorhersehbar und berührte mich auch in dramatischen Situationen nicht. 

Was ärgerlich war, denn stellenweise gefiel mit die Geschichte sehr. Die Handlung ist gut durchdacht. Die Welten plastisch konstruiert. Es gibt spannende und auch witzige Passagen und neue Figuren, die man so vielleicht noch aus keinem Buch sonst kennt. 


Da meine Barriere die Sprache war, würde ich das Buch dennoch empfehlen. Denn wie gesagt: Die Geschichte ist gut. Und Sprache ist etwas, das man nur sehr subjektiv bewerten kann. Für mich hat sie hier nicht funktioniert, für viele andere aber schon. Daher wünsche ich der Geschichte, dass sie viele andere noch lesen und lieben werden, sie hätte es verdient! 

Gesamt sieht es so aus: 



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