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Rezension zu „Königreich der Träume - Die schlafende Prinzessin“ von I. Reen Bow

Wünscht sich das nicht jeder, dass seine Träume in Erfüllung gingen? 
Doch was passiert, wenn nun doch ein Mensch diese Fähigkeit hat? Immerhin wissen wir alle, nicht alle Träume sind gut und der menschliche Geist kann sich die schrecklichsten Dinge vorstellen. 


Die Geschichte wird aus der 1. Person von einer jungen Frau erzählt. Sie erwacht in einem einfachen Motel, auf dem Spiegel steht ein Name und ein Beruf, beides macht keinen Sinn, sie scheinen ihr unbekannt. Doch als sie ein Ticket in das „Königreich der Träume“ in ihrem Rucksack entdeckt, ist es der einzige Hinweis, den sie auf ihre Identität findet, und sie macht sich auf den Weg dorthin. 

Der Beginn der Geschichte fiel mir ein wenig schwer. Das lag nicht an der Idee, die finde ich großartig, sondern am Schreibstil. Der sonst so flüssige, angenehm zu lesende Stil der Autorin war holprig, manche Vergleiche und Bilder wollten nicht ganz stimmen und erschienen mir ein wenig schief, wodurch ich länger als sonst brauchte, um in die Geschichte einzutauchen. Mit dem Fortschreiten der Handlung wird der Schreibstil aber wieder besser. 

Die Charaktere, zumindest die zwei, die man näher kennenlernt, sind plastisch und interessant gemacht. Sowohl die Protagonistin, als auch Dave, weisen genug Charakterzüge auf, sodass man sich in sie hineindenken und sie sympathisch finden kann. Dazu kommen die sehr gut gemachten und witzigen Dialoge, die der Geschichte eine angenehme Leichtigkeit verleihen. 

Zuletzt gefiel mir noch sehr gut, dass genug Informationsschnipsel geliefert wurden, dass man sich selbst Gedanken machen konnte, zum Mitraten eingeladen wurde, aber dennoch eigentlich alle Fragen noch offen bleiben, sodass genug Geheimnisse bleiben, die in den nächsten Sequenzen gelüftet werden wollen.


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