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Rezension zu „Schmetterlingsatem" von May B. Aweley

Bei dieser Kurzgeschichte handelt es sich um den Anfang eines Thrillers, leider ist dieser Anfang bzw. die Vorgeschichte wenig aufregend. 


Eine Berliner Autorin in ihren 40ern fliegt zum FBI, sie wurde eingeladen, denn sie schreibt über eine Einheit des BAU - als absoluter Criminal Minds Fan dachte ich, das könnte total meine Story sein. Dort wütet ein Serienkiller, der auch noch auf sie aufmerksam wird. Man bekommt sowohl Einblick in die Gedanken des Killers, als auch der Autorin. 

Doch: Der Stil ist so nahe an der Alltagssprache, teilweise eigentlich durchgehend wörtliche Rede aus dem Gedankenpool der zwei Figuren, dass kein schöner Lesefluss entstehen konnte. Auch störte mich, dass das Ganze zwar in Amerika spielt, die Figuren also sehr wahrscheinlich Englisch sprechen, aber dann plötzlich die Rede davon ist, dass sie sich Duzen. Vielleicht ist das eigenartig, sich darüber zu mokieren, aber solche Details rissen mich aus der Story. 


Ich konnte auch mit der Protagonistin nicht richtig warm werden, wodurch ich als Fazit eigentlich nur ziehe: Ich werde den Thriller wohl eher nicht lesen. 

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