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Rezension zu „Fuchsfluch“ von Nicky P. Kiesow

Nachdem Band 1 dieser Fantasy-Serie mich nicht richtig überzeugen konnte (die Figuren blieben mir weitestgehend fremd und auch der Schreibstil konnte mich nicht fesseln), habe ich der Serie eine zweite Chance gegeben. 


Wieso? Weil die Idee einfach toll ist. Eine Fantasy Welt mit ganz eigener Kultur, in der Menschen in Clans Leben und Schutzgeister anbeten, die die Gestalt von Tieren haben, die zudem ab und zu Menschen erwählen und sich mit ihnen verbinden. 

Nun, wie hat mir Band 2 gefallen, hatte es eine zweite Chance verdient? 
JA auf jeden Fall! 
„Fuchsfluch“ ist angenehm zu lesen und die Figuren werden greifbar. Vor allem May und Ren, selbst ihr Gegenspieler Erebos und ihre Schwester sind keine schablonenartigen Schemen mehr, die genauso gut nicht hätten in der Geschichte sein können. Stattdessen treten sie plastisch hervor und sind voller Leben - und damit ärgert man sich dann auch mit den Protas, man trauert, zittert mit ihnen mit. 

Was soll ich sagen?

Band 2 ist spannend und gibt sehr viele Einblicke in diese Welt. Es lohnt sich also, an dieser Serie dran zu bleiben, denn es endet mit einem Cliffhanger und zumindest ich bin total gespannt, wie es weiter geht :) 

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