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Es werden Posts vom September, 2017 angezeigt.

Rezension zu "Phönixakademie - Funke 16" von I. Reen Bow

Whupwhup! Ein hoch auf Kathy Silberstein!! Das Mädchen mit dem bunten Haar hat eine Wandlung durchgemacht. Sie findet zurück zu ihren Wurzeln und wow, ihre Rückkehr ist phänomenal!  Währenddessen ist es erschreckend und faszinierend, was mit Berry geschieht. Und was wird aus Robin, Leon und Frederik? Die Serie zeichnet sich durch tolle Figuren aus, die nun solche Wandlungen durchmachen, dass man sie kaum wiedererkennt. Und das macht die gesamte Entwicklung, die Geschichte um die Akademie umso interessanter. Beziehungen entwickeln sich, Leben stehen auf dem Spiel - das ganze Schicksal der Welt! 

Rezension zu „Der Mitreiser und die Überfliegerin“ von Mira Valentin

Das Cover hat mich verzaubert. Der Klappentext noch dazu, der sofort zum Träumen einlud und eine spannende Geschichte versprach.  Das Gedicht am Beginn und der Prolog nehmen einen sofort mit. Es ist herzerwärmend und düster und legt eine gewisse Schwere auf einen. Damit ist der Grundton der Geschichte gelegt. Zumindest wäre das zu hoffen, doch leider kommt es dann doch anders.  Ein weißer, geheimnisvoller Wellensittich bringt Milan zu dem Zirkus und direkt zu Julie, der Überfliegerin, der Künstlerin in den Lüften. Sie führt ihn in den Zirkus und erzählt ihm von den Vertretern, die die Magie in den Menschen töten, indem sie Versicherungen verkaufen und das harte Leben verkörpern, das aus Arbeit, Steuern und eben all der Realität besteht. Doch hinter dem Zaun des Zirkus existiert noch die Magie und in dieser beginnt Milan sein neues Leben. Er beginnt als Mitreiser, dich hat er das Potential zu mehr?  Die Geschichte verspricht toll zu werden. Ein depressiver Junge, ein magi

Rezension zu "Phönixakademie - Funke 15" von I. Reen Bow

Das Auftauchen und die Veränderung von Hornelius waren am Ende von Band 14 ein echter Knaller und fesseln auch im 15. Funke. Zudem ist das Wesen, das er nun darstellt, super interessant und spannend!  Gleichzeitig erfährt man mehr über Berry und auch Jenny bekommt einen kurzen Auftritt. Wieder spielt sie mit den Gedanken eines Mädchens und man muss sich fragen, zu welchem Zweck, wohin führt das und welchen Plan verfolgt das Mädchen mit dem Wolkenhaar? Vor allem, nachdem der weiße Phönix entdeckt wurde. Und was tut Berry, die sich mehr und mehr verändert? Welche Rolle wird sie noch spielen.  Es wird spannend. Die Flucht ist zu Ende und es scheint, fast alle Spieler sind auf dem Feld. 

Rezension zu „A Court of Mist and Fury“ von Sarah J. Maas

Wow. Was für ein Buch! Was für eine herzzerreissende, spannende und unglaublich komplexe Geschichte!  Vera hat überlebt, auch wenn sie das selbst kaum merkt, denn die Schuld lastet schwer auf ihren Schultern und frisst sie auf. Auch an Tamlin sind die drei Monate unter dem Berg nicht spurlos vorbei gegangen. Und eines wird schnell klar: Sie haben sich verändert und ob sie dann noch zusammen passen, steht in den Sternen. Denn in Vera schlummern Kräfte, sie will helfen, will etwas tun, aber Tamlin sieht sie als seine Frau innerhakb des Hauses, sicher, geborgen - gefangen.  Aber ganz reibungslos geht sein Plan nicht auf, denn da gibt es noch Rhysand, den Highlord des Night Court und eine Verpflichtung, die Vera einging, um sich zu retten. Eine Woche pro Monat sollte sie zu Rhys an den Hof kommen. Was zunächst wie eine Bestrafung klang, nach Schrecken und Albträumen, stellt sich bald als großes Wunder heraus.  Diese Geschichte erzählt von Schmerz und Schuld. Von Liebe und

Rezension zu "Phönixakademie - Funke 14" von I. Reen Bow

Bereits im letzten Band lernte man Theres kennen und es gab einiges an kleinerem Drama zu verarbeiten.  Während Theres sich absondert und an ihrer Magie feilt, tut Chest alles, um den Schrottplatz zu sichern und die Kinder darauf zu beschützen. So unterschiedlich die zwei sind, wurden sie durch die Magie doch verbunden und bauen langsam eine Freundschaft auf. Chest beginnt sich mit seiner Magie auseinander zu setzen, ohne zu ahnen, was da in ihm schlummert. Währenddessen befinden sich Robin und die anderen auf der Flucht. Hier muss ich leider sagen, dass das etwas mühselig zu lesen war. Große Liebesbekenntnisse, die ein wenig kitschig anmuten, und ein total zickiger Frederik.  Trotz allem war auch dieser Teil gut und schnell zu lesen und vor allem das Ende machte neugierig. Nicht der stärkste Band, aber solide. 

Rezension zu „The Air he Breathes“ von Brittainy C. Cherry

Dieses Buch hat mich von Seite 1 an bereits so mitgenommen, dass ich nicht anders konnte, als diese Achterbahnfahrt der Gefühle in einem Tag durchzulesen, unfähig, mich von der Geschichte zu trennen.  Tristan verliert jeden Halt, als seine Frau und sein Kind bei einem Unfall sterben. Er flieht und zieht in eine kleine Stadt, in der die Bewohner ein Hobby haben: Klatsch und Tratsch. Bald wird er der Aussätzige der Stadt, ein Freak, ein Monster.  Liz verlor ihren Mann vor einem Jahr. Nachdem sie mit ihrer Tochter aus dem gemeinsamen Haus floh, kehrt sie nun zurück. Es soll ein Neuanfang werden. Nur dass sie nun einen neuen Nachbar hat, nämlich den Mann, vor dem sie alle warnen. Nur dass sie nicht das Monster in ihm sieht, sondern die gleiche kaputte Seele, wie ihre eigene.  Das Buch schafft es, von Beginn an Emotionen aufzubauen. Sowohl Tristan, als auch Liz wachsen einem sofort ans Herz, man leidet und lacht mit ihnen. Denn zu lachen gibt es genug, dafür sorgen die Dial

Rezension zu "Phönixakademie - Funke 13" von I. Reen Bow

Berry ist ein Schatten. Ihre Freunde kommen einfach nicht an sie heran, obwohl sie alles versuchen.  Dieser Funke bekommt einen besonderen Touch, denn die Gefühlswelt von Aves und Berry werden näher beleuchtet. Außerdem gibt es ein Wiedersehen mit Kathy und es scheint, das Mädchen hat sich verändert, welche Rolle sie noch spielen wird?  Liebe liegt in der Luft. Ein Abschlussball rückt näher und die Geschehnisse rund um Jenny und Mr. Gettson ziehen ihre Kreise. 

Rezension zu „Too Late“ von Colleen Hoover

Dies ist mein zweiter Versuch mit der Autorin, nachdem ich ein anderes Buch von ihr abbrechen musste. Und diesmal war ich tatsächlich hin und weg!  Die drei Figuren, aus deren Sicht die Geschichte beschrieben wird, sind alle interessant und mit ihrem eigenen Ballast werden sie zu dreidimensionalen Charakteren, deren Beweggründe verständlich sind und deren Reaktionen auf Situationen logisch erscheinen. Es ist zwar eine beinahe Liebe-auf-den-ersten-Blick-Situation, aber sie ist so herzerwärmend und witzig gemacht, mit so schlagfertigen Dialogen, dass man nicht sofort vor lauter Zuckerschock umkippt. Überhaupt hält das Buch eine großartige Balance zwischen Romantik, Drama und Spannung, sodass die Seiten nur so dahin fliegen. Vor allem beim Hauptteil der Story.  Der Epilog und der zweite Epilog, der nachgeschobene Prolog und der ganze Rattenschwanz, der nach dem ‚Ende‘ folgt, hat sich für mich gezogen. Das lag wohl daran, dass für mich der erste Teil als abgeschlossen erschien

Rezension "Phönixakademie - Funke 12“ von I. Reen Bow

Bisher ging es rasant voran und das ändert sich auch jetzt nicht.  Atemberaubend wird die Umgebung und die Szenen beschrieben. Man taucht vom ersten Satz ab in die Geschichte und die Welt.  Kinder, die zu kämpfen bereit sind. Magische Wesen und Untergrundmagier - und meine absoluten Lieblinge: Lion und Frederik. Die beiden machen Spaß!  Schon lange geht es nicht mehr nur darum, dass Robin ihren Platz findet, vielmehr steht auf dem Spiel. Wird sie Jennys Hilferuf erhören? Und welche Schritte unternehmen Gettsons Gegner direkt in der Akademie?

Rezension zu "Zwei Kontinente auf Reisen" von Jenny Karpe

Matrix meets Romance - oder so ähnlich. Aber zurück zum Anfang. Auf einer Insel mitten im Ozean leben Kira und Aaron. Sie stammen auf zwei verschiedenen Völkern, die sich ständig streiten, obwohl sie sich eine Insel teilen müssen, denn mehr ist von der Erde nicht übrig geblieben. Das Buch startet mit dem Untergang einer benachbarten Insel, den Kira beobachtet. Sie steht am gefährlichen Rand und starrt hinaus, sieht zu, wie Häuser, Straßen und Menschen ins Meer stürzen. Aaron kommt hinzu, die beiden Kinder können sich nicht ausstehen - vor allem Kira ist regelrecht bösartig und zickig, besonders für eine Achtjährige.  Dennoch, ein Teleskop schafft es, dass die beiden Kinder unter der Aufsicht von Aarons Vater Augustin sich irgendwie verstehen, während die Anführer der zwei Völker eine Grenze erschaffen.  Was hat mir gefallen?  Der Schreibstil ist gerade am Anfang sehr schön zu lesen. Die meisten Vergleiche machen sind und sorgen für eine schöne Bildlichkeit - leider g

Rezension zu „American Gods“ von Neil Gaiman

Zunächst: Ich habe dieses Buch als Hörbuch gehört und denke, dass das der einzige Grund ist, warum ich so schnell durch gekommen bin, denn der Leser war spitze und schaffte es, über die Längen, die im Buch einfach zu finden waren, dennoch eine gewisse Spannung zu halten.  Im Grunde folgt man Shadow Moon, wie er im Gefängnis darauf wartet, entlassen zu werden, um nach Hause zu seiner Frau zurück zu kehren. Nur dass eine Kette an Ereignissen dazu führt, dass er als eine Art Bodyguard für einen Mann endet, der sich selbst Mr. Wednesday.  Und damit beginnt Shadows Achterbahnfahrt mitten in einen Krieg hinein, der zwischen den Göttern Amerikas im Begriff ist auszubrechen. Götter, die einst aus allen Ländern mit den Siedlern importiert wurden, aber auch Götter der Neuzeit. Von der Eisenbahn bis zum Internet und mehr.  Während die anderen Figuren richtig interessant und plastisch auftraten, erschien mir Shadow als ziemlich fade und an manchen stellen phlegmatisch, denn egal w

Rezension zu „Archon“ von Felix A. Münter

Reale, trockene Figuren, die mit Pragmatismus und Fachwissen an ihre Aufgabe gehen. Welche das ist? Sie sind die geheimste Abteilung der ESA, sie untersuchen die Phänomene auf unserer Welt auf der Suche nach dem Beweis, dass es mehr gibt, dass wir nicht alleine sind. In Montenegro taucht ein geheimnisvoller Mann auf. Geschwüre auf seiner Haut. Eine eigenartige Kugel in der Hand. Als er schließlich nach Deutschland gelangt, zusammen bricht und die Mutationen voran schreiten, wird die Truppe um Michael Hoth gerufen und eine Reise startet damit. Zunächst nach Koblenz, dann, nach einem Eintauchen in die Bürokratie, geht es nach Montenegro und zu dem Ort, wo alles vor sich ging. Was sie finden? Ungeheuerliches!  Detailliert wird das ganze Geschehen beschrieben. Von den Vorgängen in der Organisation bis hin zu den abenteuerlichen Situationen, die zu meistern sind. Besonders schön und plastisch wird die Umgebung gestaltet, sodass man meint, regelrecht eintreten zu können. Die Trupp

Rezension zu „Schneeweiße Rose - Der verwunschene Prinz“ von Jennifer Alice Jager

Wieder eine Märchenadaption der Autorin frei nach Schneeweiß und Rosenrot.  Zunächst: Der Schreibstil der Autorin ist wie immer großartig. Schön zu lesen, blumig und voller toller Beschreibungen, die die fantastische Welt zum Leben erweckt.  Leider war es das mit dem Positiven, das ich über die Geschichte sagen kann. Aber vorweg, sie ist nicht schlecht, nur nicht so fesselnd, wie erhofft - und das ist ja nur meine Meinung und beansprucht keine Allgemeingültigkeit irgendwelcher Art. Warum?  Leider kam ich mit Snow, der Protagonistin, nicht klar. Ich fand sie fad und farblos. Ihre Schwester Rose gefiel mir um einiges besser.  Die Liebesgeschichte hat mich auch nicht gepackt - und ja ich weiß, in Märchen geht alles etwas schneller, aber ich konnte da keine Emotionen heraus ziehen.  Dadurch hat das Drama mich nicht berührt.  Dennoch: Das Finale war gut und spannend gemacht. Die Bilder bunt und faszinierend.  Daher gibt es eine mittelmäßige Bewertung, aber