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Rezension zu „Shadow Love“ von Kaylie Morgan


Zunächst meine Kurzmeinung: Dieses Buch ist recht kurzweilig und sorgt für nette Unterhaltung zwischendurch. 

Ausführlicher bedeutet das Folgendes: 
Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen. Die Stimme der Protagonistin wird gut eingefangen und lässt die Geschichte sehr persönlich wirken. 
Die Figuren sind gut beschrieben, wenn auch manche etwas eindimensional erscheinen, doch das kann auch an den Eindrücken der Protagonistin liegen, die die Figuren eben auf eine ganz bestimmte Weise kennenlernt. 

Die Erklärungen, wie alles zusammenhängt, sind gut gelungen und eröffnen somit eine fremde Welt, obwohl sich alles in unserer Realität abspielt. 

Leider ging alles sehr schnell. Vor allem die Liebe, die dann so entscheidend wird, ist plötzlich einfach da. Die Protagonistin hat kaum Worte mit demjenigen Welchen gesprochen und plötzlich ist die Rede von der großen Liebe. Für mich waren die tiefen Gefühle, die beide plötzlich zum Ausdruck brachten, nicht nachzuvollziehen. Einige Szenen haben sehr viel Anspruch genommen, vielleicht hätte die Entwicklung der Beziehung eher etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen sollen. So kam es mir leider eher wie ein Plot-Device vor, als etwas, das mich emotional anrührt. 


Da diese Liebe aber so zentral ist, litt für mich das gesamte Lesevergnügen etwas an der Sprunghaftigkeit. Dennoch ein solides Urban-Fantasy-Abenteuer mit einer sympathischen Protagonistin. 

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