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Rezension zu „Schneestern - Trean“ von Susanne Ertl

Im ersten Band der Reihe begegnet der/die LerserIn Namila, scheinbar eine Jägerin, doch was sie wirklich ist, das bleibt im Dunklen. Klar ist nur, dass sie eine Freundin verlor und sie von ihr eine Schatulle erhielt, die magisch zu sein scheint. 


Während sie auf einer Mauer hockt und den Verlust verarbeitet, tritt ein Fremder auf sie zu. Sie misstraut ihm, auch wenn er sein Bestes gibt, sie zu überzeugen. 

Die Geschichte wartet mit vielen Geheimnissen auf, die ich an dieser Stelle nicht spoilern will. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und immer wieder baut sich Spannung auf, die sich leider aber nicht halten kann.

Ich konnte die Protagonistin und auch den Protagonisten nicht immer ganz verstehen, fand ein paar Handlungsweisen irritierend und die Gefühle, auf die hier abgezielt werden, kamen erst am Schluss auf. 

Es ist sicher eine nette, kleine Geschichte, doch auch kein Lesemuss. Die Idee ist jedoch toll, die Welt, die sich dahinter verbirgt und daher ist ein Blick hinein sicher lohnenswert - wer weiß, vielleicht berührt euch die Geschichte mehr. 

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