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Rezension zu „Requia - Die Heimkehr“ von Olivia Mae

Noch nie ist es mir so einfach gefallen, ein Buch mit nur einem Wort zu beschreiben. Episch, das trifft es am besten, das ist dieses eine Wort, das mir immer und immer wieder während des Lesens durch den Kopf gegangen ist.


Unsere Welt. Zwei weitere Planeten, die wie die zwei Seiten einer Medaille sind, die eine dunkel, die andere hell. Völker, jedes für sich fantastisch. Diverse Figuren, jede mit einem so eigenen Charakter und ihren Macken, dass sie sofort plastisch hervor treten. Dazu die Welten, die Städte und Dörfer, die regelrecht zum Anfassen scheinen.

Ich muss zugeben, am Anfang war ich verwirrt. Namen und Bezeichnungen, alles neu und zunächst etwas viel. Dazu Zeitsprünge. Weltensprünge! Doch das macht nichts, denn es legt sich und der Aha-Moment danach ist fantastisch. Alles ist fantastisch. Jaja, das ist Lobhudelei, aber verdient!





Den Inhalt will ich gar nicht zusammen fassen, da passiert zu viel und jede Zusammenfassung würde dem Buch ja doch nicht gerecht, daher sage ich euch, was ist gut: Der Schreibstil liest sich leicht und locker. Die Welten machen Spaß, verzaubern und können auch gruselig und grausam sein. Die Figuren kommen mit einem Haufen eigener Charakterzüge. Es gibt Action, Intrigen, Liebe, Hass und noch vieles mehr. 

Daher: Leseempfehlung! Lest es und werdet Fan - viel anderes bleibt euch nicht übrig :P 




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