Direkt zum Hauptbereich

Wölkchens Freitagsfrage

Es war mal wieder Freitag (gestern oder?!?! -  Weil sonst ist Morgen Montag und das geht irgendwie nicht xD)
Und Freitag gibt es Wölkchens Freitagsfrage und ich mache natürlich wieder mit (es sind aber auch coole Fragen *-*) 


Bücher-Frage:

1. Wie stehst du zu Stereotypen im Buch?

Es gibt Bücher, in denen es funktioniert. Dann passt die Zusammenstellung von zum Beispiel "Bad Boy" und der "grauen Maus" oder auch im Fantasy-Bereich typische Helden-Antihelden-Opfer-Rollenkonstellationen. Dann aber muss es gut erklärt werden, dann müssen diese Stereotype in einer logischen Geschichte, passend eingebaut werden, damit es auch nicht so ins Gewicht fällt. Da bin ich ganz bei Frau Wölkchen. 
Es kann funktionieren, aber meistens nervt es dann doch. Aber ich glaube, das liebt vor allem daran, dass es einfach zu viel davon gibt. Ich sage nur gewisse Rollenkonstellationen alla "Twilight" und "50 Shades of Grey", die jetzt wieder und wieder umgesetzt werden - und leider sind nicht alle gut. 


Private Frage:

2. Wenn du wiedergeboren werden würdest, aber nicht als Mensch, was würdest du sein wollen?

Oh, ich würde mein Hund sein wollen - und zwar hineingeboren in eine Familie, wie meine, in der es mindestens täglich drei und an Wochenenden sogar fünf menschliche Diener gibt, die sie kuscheln, füttern, Gassi führen und auf jedes Pieps und jeden Mucks sofort reagieren. 
"Chefin" - wie wir sie nämlich manchmal/ immer öfters nennen - schläft, frisst und wird bespielt und wenn sie nicht gehorcht, ist sie so süß, dass wir sie trotzdem nicht wirklich schimpfen xD
Ja, ich will mein Hund sein - oder irgendein Hund, aber mit so einer Familie! 
........

Und hier ein Bild von Zoe, sonst denkt ihr alle, ich bin bekloppt :P 


Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Rezension zu „Shadow Love“ von Kaylie Morgan

Zunächst meine Kurzmeinung: Dieses Buch ist recht kurzweilig und sorgt für nette Unterhaltung zwischendurch.  Ausführlicher bedeutet das Folgendes:  Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen. Die Stimme der Protagonistin wird gut eingefangen und lässt die Geschichte sehr persönlich wirken.  Die Figuren sind gut beschrieben, wenn auch manche etwas eindimensional erscheinen, doch das kann auch an den Eindrücken der Protagonistin liegen, die die Figuren eben auf eine ganz bestimmte Weise kennenlernt.  Die Erklärungen, wie alles zusammenhängt, sind gut gelungen und eröffnen somit eine fremde Welt, obwohl sich alles in unserer Realität abspielt.  Leider ging alles sehr schnell. Vor allem die Liebe, die dann so entscheidend wird, ist plötzlich einfach da. Die Protagonistin hat kaum Worte mit demjenigen Welchen gesprochen und plötzlich ist die Rede von der großen Liebe. Für mich waren die tiefen Gefühle, die beide plötzlich zum Ausdruck brachten,...

Rezension zu „Scythe - Die Hüter des Todes“ von Neal Shusterman

Dieses Buch ging runter wie Butter! Der Stil ist phänomenal und liest sich grandios. Gleichzeitig ist er einfach gehalten, dennoch stimmungsvoll und plastisch und nimmt LeserInnen sofort mit in die Geschichte.  Dazu kommt die Story, die genial ist! Die Menschen haben den Tod überwunden, werden von einer künstlichen Intelligenz beherrscht, die für Ordnung sorgt, und um eine Überbevölkerung zu verhindern, gibt es die Scythes, die nach bestimmten Zahlen und Voraussetzungen Leute töten - als Dienst an der Menschheit. Sie bilden eine Organisation, die über dem Gesetz steht und stehen nur sich selbst Rede und Antwort. Doch so gut ihre Absichten auch sein mögen, so erhaben und gut sie auch tun, es gibt immer die, die betrügen und nur an sich denken - oder schlimmer, diejenigen, die glauben auf der rechten Spur in eine neue Zukunft zu sein und dabei alles in Schutt und Asche legen, was ihnen im Weg steht.  Citra und Rowan wollen beide niemals Teil davon sein, verabscheu...

Rezension zu „Die Braut des blauen Raben“ von Mariella Heyd

Zunächst habe ich mich total in das Cover verliebt.  Es sieht einfach wunderschön und geheimnisvoll aus - düster und doch zart.  Der Schreibstil passte perfekt dazu. Er las sich nicht nur herrlich flüssig, sondern hatte eine ganz eigene, wundervolle Note, die der Geschichte etwas Zauberhaftes und Träumerisches verlieh. Auch die Figuren haben ihren ganz eigenen Ton und ihre eigene Stimme.  Mir gefiel das Setting extrem gut. Zunächst war es einmal ein Schauplatz für eine Geschichte, wie ich ihn lange schon nicht mehr besuchen durfte. Ein Dorf zwischen Polen und Russland, versteckt in den Wäldern und abgeschnitten, im Kampf gegen die Armut, obwohl es einst reich und prosperierend war. Dazu die malerischen Umgebungen und die unheimlichen Raben, die über allem Krähen.  Auch die Geschichte konnte mich sehr gut unterhalten, wobei ich hier sagen muss, dass sie schon sehr ins Kitschige driftet und sich zum Schluss ein wenig wie ein Melodrama liest.  ...