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Rezension zu „Heiße Liebe - kalter Tod“ von Pia Hepke

Diese Märchenadaption ist perfekt für kalte Tage, beschreibt das Setting perfekt in Worten, vom glitzernden Schnee bis zum pfeifenden Wind und den dunklen, kalten Tagen. Gleichzeitig wärmt sie auch, denn die Geschichte, die sich hier entfaltet, ist süß und bunt und unglaublich schön. 


Die Autorin schafft es schon in den ersten Zeilen ein Gefühl aufzubauen. Man merkt sofort: Das ist ein Märchen. Doch die wörtliche Rede ist etwas moderne, so wirken die Gespräche nicht gestelzt, sondern fügen sich flüssig ein. Gleichzeitig schafft sie eine ganz wunderbare Welt, die in unserer Realität verankert ist, aber mit dem Touch von Magie. 

Wenn der Schnee fällt und der Winter kommt, dann fühlt sich Elsa am wohlsten. Sie liebt den Winter und wie kann es da anders sein, genau in dieser Jahreszeit trifft sie einen seltsamen Jungen auf einem zugefrorenen See. Dass er aber nicht nur seltsam, sondern mehr als außergewöhnlich ist, das merkt sie schnell. Zwischen den beiden entspinnt sich eine wunderschöne Beziehung, die ganz feine Fäden spinnt und sie verbindet. 
Sie sind jung, das merkt man vor allem an Elsa, sie wissen noch nicht, wohin es geht und dennoch ist das Mädchen bereit, alles zu geben, um diese Beziehung zu retten, den Jungen zu retten. 
Auch wenn sie Kälte und Eis, dem Tod selbst trotzen muss und dafür weit von zu Hause weg geht. 

Zunächst entwickelt sich das Märchen als süße Geschichte, doch bald wird sie dem spannenden Cover mehr als gerecht, wird düster, spannend, wartet mit Reisen und Kämpfen und Plottwists auf. 


Fazit also? Spannend, schön geschrieben und absolut lesenswert. 

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