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Rezension zu „Im Bann der Elemente - Das Bündnis der Druiden“ von Dominique Bellwon

Eine Welt, die sich Menschen und Elementare teilen. Ein Cirkel, der die Macht übernommen hat und Experimente an Kindern betreibt. Ein Krieg kündigt sich an, scheint unweigerlich, doch…


Die Autorin erschafft hier eine große Welt, mit eigener Sprache, Politik, Dörfern und Städten, dunklen Wäldern und unruhigen Gewässern. Sie nimmt sich die Zeit, den/die LerserIn in diese Welt zu entführen und sie in bunten Farben, samt dunkler Schatten und versteckter Winkel vorzustellen. 

Und so, wie die Welt greifbar wird, so sind die Figuren darin plastisch und nachvollziehbar. Yarim, der Protagonist, ist ein kleiner Junge, als man ihm das erste Mal begegnet, doch das Schicksal zwingt ihn zu wachsen. Als Halbelementar muss er seine Kräfte verstehen und sie einsetzen lernen. Auf seinem Weg begleiten ihn Figuren, die nach und nach ihre Geschichte erzählen und an denen man hängt, wie am Protagonisten selber, mit all ihren Macken und Eigenheiten.

Die Geschichte führt in verschiedene Orte, zu verschiedenen Problemen, die erst gelöst und überwunden werden wollen. So gestaltet die Autorin ein fantastisches Abenteuer, in dem es viele gefährliche Situationen, viele Geheimnisse, aber auch schöne Augenblicke gibt - und das ist erst der Anfang!

Mir haben die Kampfszenen am besten gefallen. Sie waren sehr gut beschrieben und machten richtig große Lust, sie zu lesen. 

An sich war die Sprache gut und flüssig zu lesen. Die Dialoge hatten nichts Geschwollenes und passten gut zu den einzelnen Figuren. Außerdem besitzen die Elementare eine eigene Sprache und das finde ich, ist durchaus erwähnenswert. 

Manko: Manchmal entstehen Längen, durch die man lesen muss, bevor es wieder spannend weiter geht. 


Ansonsten: Gute High-Fantasy mit Magie, Elementaren, Druiden und bösen Machenschaften. 

Gesamt sieht es so aus: 


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