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Rezension zu „Summoner Book 1 - The Novice“ von Taran Matharu



Dieses Buch hat einen schnörkellosen, sehr direkten Stil, der hervorragend zu der Geschichte passt.
Gleichzeitig schafft er es dennoch, die fremde Welt und die Figuren darin plastisch hervorzuheben und ihnen Leben einzuhauchen. Dennoch muss man anmerken, dass es nicht der schönste Stil ist und sich manchmal etwas ungelenk liest. 

Von Beginn an wird Spannung aufgebaut. Sei es auf der Jagd, dann in der Auseinandersetzung und der schicksalhaften Begegnung, die alles in Gang setzt. Es kommen nie Längen auf, da die Story wirklich Schlag auf Schlag voranschreitet, dafür irritieren manche Zeitsprünge, denn manchmal fehlen dadurch Informationen. Die Hintergrundgeschichte über die verwendete Magie wird gut erklärt in den Unterrichtsstunden, doch leider fehlen Infos zur politischen Situation, die doch so wichtig für den Plot ist. Immerhin gerät der Protagonist und seine Freunde genau in diese Querelen herein und als LeserIn versteht man teilweise nicht, wieso diese Intrigen überhaupt entstehen konnten. Dadurch wird es etwas verwirrend.

Obwohl einige Entwicklungen vorhersehbar waren, las sich das Buch alles in Allem recht gut und flüssig. Es ging schnell und sorgte für eine gute Unterhaltung. 



Fazit: Kein Muss, aber auch nicht schlecht. 

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