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Rezension zu „Dark Matter“ von Blake Crouch


Der Tag beginnt wie jeder andere. Jason verabschiedet sich von seiner Frau und seinem Sohn, es ist Familienabend, doch er muss noch einmal raus, einen alten Freund vom College treffen, der gerade einen Preis verliehen bekommen hat. Wäre sein Leben anders verlaufen, wäre Jason der preisgekrönte Wissenschaftler, wenn er sich nicht für seine Familie entschieden hätte, wie würde sein Leben dann aussehen? 

Diese "was wäre wenn" Gedanken kennt jeder. Was, wenn man sich in dem einen Moment anders entschieden hätte? Doch für Jason wird es bald kein bloßes Gedankenspiel, als er plötzlich entführt wird und in einem Leben aufwacht, das nicht seines ist. Wenn jede Entscheidung eine neue Dimension der Realität erschafft, wird er in den unzähligen Möglichkeiten den Weg zurück zu seiner Familie finden? 

Mir gefiel der Schreibstil wahnsinnig gut. Kurze, aber prägnante Sätze wechselten in passenden Momenten mit Beschreibungen ab und erschufen so ein plastisches Bild der Umgebung, ohne den Lesefluss oder den Story-Fortschritt zu stören. Das selbe gilt für die physikalischen Erklärungen, die klar und verständlich die Mechaniken dieser Geschichte sehr gut erklären. 


Fazit: Spannender Sci-Fi Thriller, der physikalische Gedankenspiele wörtlich nimmt und drum herum ein Abenteuer der besonderen Art bastelt. 



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