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Rezension zu „Frost & Payne - Die mechanischen Kinder" von Luzia Pfyl

Im zweiten Teil der Serie geht es mit einem neuen, geheimnisvollen Auftrag weiter. Eine Waffe wurde aus einem streng geheimen, dem Militär und Königshaus unterstellten Forschungslabor gestohlen. Die Schlüsselmacherin wird engagiert, doch die Zeit spielt eindeutig gegen sie, denn ihr bleiben nur drei Tage.


Gleichzeitig geht die Mordserie weiter. Ein weiteres Kind wird aufgefunden, wieder mit mechanischen Teilen am Körper. Als LeserIn erfährt man weitere Details, sogar mehr als das, man schlüpft in die Gedanken eines Jungen, der die Qualen aushalten muss, während der gesuchte Verbrecher an ihm experimentiert. Damit bekommt die Story eine neue, gruselige Ebene, die toll zur Stimmung und zum Spannungsaufbau beiträgt. Denn nun sind es keine namenlosen Kinder mehr. Eines der Opfer bekommt ein Gesicht und Charakter, nun lässt sich nur hoffen, dass er überlebt. 

Wie schon in Band 1 ist der Schreibstil gelungen. Flüssig zu lesen fängt er die Stimmung wundervoll ein. Die Stadt und die Szenerie werden bunt und plastisch beschrieben, die Steampunk Welt erwacht zu einem schillernden Leben, in das ich sehr gerne eingetaucht bin. 

Die Charaktere bekommen mehr Tiefgang, das Geheimnis um die mechanischen Kinder und das mechanische Herz der Schlüsselmacherin wirft noch mehr Fragen auf, man wird neugierig. 



Daher mein Fazit: Eine tolle Serie, die sehr viel Spaß macht und durch schillernde Szenerie, großartige Dialoge und ein actionreiches Ende besticht. 

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