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Rezension zu „Phönixakademie - Der Rekrut“ von I. Reen Bow

Nicht ganz so spannend, wie der letzte Teil, doch eine gute Weiterführung der Ereignisse. 


Aves kommt verstärkt vor. Er ist auf dem Weg, Clode zu treffen und die wenigen Überlebenden des Unglücks nach Tirias zu bringen. Doch er will zurück zur Akademie, denn nun ist auch ihm klar, dass dort etwas nicht mit rechten Dingen zu geht. 

Robin befindet sich noch in Tirias, wartet mit Frederik und Chest darauf, endlich ihre Eltern treffen zu können. Doch sie weilt schon sehr lange an einem Ort und das ist ihr noch nie gut bekommen.

Annie freut sich, Clodes Mutter treffen zu dürfen. Immerhin leitet sie eine große Hilfsorganisation. Doch das erste Gespräch fällt ernüchternd aus. Dafür lernt das Mädchen, dass sie seit dem Angriff auf das Krankenhaus in Loro viel stärker geworden ist - aber auch, dass ihre neue Stärke ihr Feinde bringen kann.

Ein paar Kapitel sind dem Feuerwehrleiter Hornelius gewidmet. Er war mit Lion befreundet, vermisst den vereisten Jungen. Er tritt als sympathischer und kluger junger Mann auf, auf den man sich richtig zu freuen beginnt. 

Neue Entwicklungen machen richtig Lust auf den nächsten Teil. Was hat der Akademieleiter noch geplant? Was wird Jenny Bish noch alles tun müssen? Und wie wird das Treffen zwischen Robin und ihren Eltern ausfallen? 


Es ist Teil 9 und langsam wird der Ton der Reihe düsterer. Es geht nicht mehr um eine Gruppe junger Menschen, die einfach eine Schule besuchen. Es geht um das Wohl der Welt, um verzwickte Machenschaften, die Frage, wer Feind und Freund ist, und das Leben vieler Menschen. Noch eines wird nach diesem Teil deutlich: Der Tod ist den Figuren sehr nahe. 

Gesamt sieht das so aus: 


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