Direkt zum Hauptbereich

Rezension zu „Das Erbe der Macht - Aurafeuer“ von Andreas Suchanek

Ein junger Mann wird in London von einem grün leuchtendem Ball umgeworfen. 
Plötzlich ist alles anders.
Zur selben Zeit befinden sich zwei junge Lichtkämpfer auf dem Weg ein Ereignis zu untersuchen und stoßen auf tote Wächter, eine geheime Organisation und ein gefährliches Artefakt.
Wie alles zusammen hängt? Das gilt es nun heraus zu finden! 


Der Schreibstil ist einfach zu lesen. Begleitet man den jungen Mann, der neu in diese magische Welt eintritt, ist sie einfacher, aus dem alltäglichen Leben genommen, während sie bei den Magiern an Ernsthaftigkeit und Umschreibung zunimmt. 

Die Figuren, seien es Alex oder Jen, Kevin, Max oder Chris, oder sie Ratsmitglieder, wirken plastisch und echt. Sie nehmen den fiktionalen Raum ein und ihre Handlungen sind nachvollziehbar, sie wirken echt und greifbar. Es macht Spaß, ihre Wege zu verfolgen. 

Gleichzeitig wartet die Serie mit geheimnisvollen Prophezeiungen, bösen Machenschaften und undurchsichtigen Gegnern auf, deren Beweggründe und Ziele man nicht gleich durchschauen kann. 

Gut gemacht ist auch die Art und Weise, wie Hintergrundinformationen übermittelt werden. Nämlich durch Gespräche zwischen den Figuren, ohne den Lesefluss oder den Fortschritt der Geschichte zu stören. 

Ein gut gelungener Auftakt einer Urban-Fantasy-Serie, die noch richtiges Suchtpotential entwickeln kann ;) 

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Rezension zu „Shadow Love“ von Kaylie Morgan

Zunächst meine Kurzmeinung: Dieses Buch ist recht kurzweilig und sorgt für nette Unterhaltung zwischendurch.  Ausführlicher bedeutet das Folgendes:  Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen. Die Stimme der Protagonistin wird gut eingefangen und lässt die Geschichte sehr persönlich wirken.  Die Figuren sind gut beschrieben, wenn auch manche etwas eindimensional erscheinen, doch das kann auch an den Eindrücken der Protagonistin liegen, die die Figuren eben auf eine ganz bestimmte Weise kennenlernt.  Die Erklärungen, wie alles zusammenhängt, sind gut gelungen und eröffnen somit eine fremde Welt, obwohl sich alles in unserer Realität abspielt.  Leider ging alles sehr schnell. Vor allem die Liebe, die dann so entscheidend wird, ist plötzlich einfach da. Die Protagonistin hat kaum Worte mit demjenigen Welchen gesprochen und plötzlich ist die Rede von der großen Liebe. Für mich waren die tiefen Gefühle, die beide plötzlich zum Ausdruck brachten,...

Rezension zu „Scythe - Die Hüter des Todes“ von Neal Shusterman

Dieses Buch ging runter wie Butter! Der Stil ist phänomenal und liest sich grandios. Gleichzeitig ist er einfach gehalten, dennoch stimmungsvoll und plastisch und nimmt LeserInnen sofort mit in die Geschichte.  Dazu kommt die Story, die genial ist! Die Menschen haben den Tod überwunden, werden von einer künstlichen Intelligenz beherrscht, die für Ordnung sorgt, und um eine Überbevölkerung zu verhindern, gibt es die Scythes, die nach bestimmten Zahlen und Voraussetzungen Leute töten - als Dienst an der Menschheit. Sie bilden eine Organisation, die über dem Gesetz steht und stehen nur sich selbst Rede und Antwort. Doch so gut ihre Absichten auch sein mögen, so erhaben und gut sie auch tun, es gibt immer die, die betrügen und nur an sich denken - oder schlimmer, diejenigen, die glauben auf der rechten Spur in eine neue Zukunft zu sein und dabei alles in Schutt und Asche legen, was ihnen im Weg steht.  Citra und Rowan wollen beide niemals Teil davon sein, verabscheu...

Rezension zu „Die Braut des blauen Raben“ von Mariella Heyd

Zunächst habe ich mich total in das Cover verliebt.  Es sieht einfach wunderschön und geheimnisvoll aus - düster und doch zart.  Der Schreibstil passte perfekt dazu. Er las sich nicht nur herrlich flüssig, sondern hatte eine ganz eigene, wundervolle Note, die der Geschichte etwas Zauberhaftes und Träumerisches verlieh. Auch die Figuren haben ihren ganz eigenen Ton und ihre eigene Stimme.  Mir gefiel das Setting extrem gut. Zunächst war es einmal ein Schauplatz für eine Geschichte, wie ich ihn lange schon nicht mehr besuchen durfte. Ein Dorf zwischen Polen und Russland, versteckt in den Wäldern und abgeschnitten, im Kampf gegen die Armut, obwohl es einst reich und prosperierend war. Dazu die malerischen Umgebungen und die unheimlichen Raben, die über allem Krähen.  Auch die Geschichte konnte mich sehr gut unterhalten, wobei ich hier sagen muss, dass sie schon sehr ins Kitschige driftet und sich zum Schluss ein wenig wie ein Melodrama liest.  ...