Direkt zum Hauptbereich

Rezension zu "City of Fallen Angels" von Cassandra Clare

Valentin tot. Der Angriff der Dämonen zurückgeschlagen. Jace lebt. Alles könnte gut sein. Doch das ist es nicht. Denn er wird von schrecklichen Träumen gequält. Träume, in denen er Clary verletzt, sie tötet. Und so stößt er sie von sich, ohne ihr zu erklären, was los ist.



Gleichzeitig muss Simon mit seiner neuen Popularität zurecht kommen. Nicht nur zwei hübsche Mädchen sind an ihm interessiert. Wegen seines Mahls auf der Stirn sind Mächte auf ihn aufmerksam geworden, die ihn für ihre Zwecke missbrauchen wollen.

An Magnus Bane und Alec-Front taucht ebenfalls ein Stolperstein einer ehemaligen Geliebten des Magiers auf. 

Zunächst scheint alles nicht zusammen zu gehören, doch dann verknüpft sich langsam alles, wird zu einem Wirbel an Intrigen und bösen Machenschaften, dem sich die Freunde stellen müssen. 

In bekannter und fast schon zu erwartbarer Manier zaubert Cassandra Clare ihre Welt in Worten auf das Papier. Ihre Sprache ist flüssig und leicht zu lesen, hat gleichzeitig aber den Touch des Besonderen. Vor allem, wenn sie durch Vergleiche ihre Bilder malt, sie bunt und plastisch beschreibt. 

Wieder ein Abenteuer rund um Clary und Jace. Wieder ein wunderbares Buch.

Aber nach der ganzen Lobhudelei, einen Kritikpunkt habe ich schon: Viele Probleme gäbe es nicht, wenn Jace nicht ganz so schweigsam wäre. Sein ständiges Zurückziehen, weil er meint irgendwen schützen zu müssen, dieses pseudo coole ist ein bisschen nervig und unnötig, da er ja angeblich auch so erwachsen sein soll. Aber es hilft der Geschichte und die wiederum ist wirklich gut, also vergesse ich das schnell wieder! :D 

Gesamt sieht das so aus: 






Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Rezension zu „Shadow Love“ von Kaylie Morgan

Zunächst meine Kurzmeinung: Dieses Buch ist recht kurzweilig und sorgt für nette Unterhaltung zwischendurch.  Ausführlicher bedeutet das Folgendes:  Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen. Die Stimme der Protagonistin wird gut eingefangen und lässt die Geschichte sehr persönlich wirken.  Die Figuren sind gut beschrieben, wenn auch manche etwas eindimensional erscheinen, doch das kann auch an den Eindrücken der Protagonistin liegen, die die Figuren eben auf eine ganz bestimmte Weise kennenlernt.  Die Erklärungen, wie alles zusammenhängt, sind gut gelungen und eröffnen somit eine fremde Welt, obwohl sich alles in unserer Realität abspielt.  Leider ging alles sehr schnell. Vor allem die Liebe, die dann so entscheidend wird, ist plötzlich einfach da. Die Protagonistin hat kaum Worte mit demjenigen Welchen gesprochen und plötzlich ist die Rede von der großen Liebe. Für mich waren die tiefen Gefühle, die beide plötzlich zum Ausdruck brachten,...

Rezension zu „Scythe - Die Hüter des Todes“ von Neal Shusterman

Dieses Buch ging runter wie Butter! Der Stil ist phänomenal und liest sich grandios. Gleichzeitig ist er einfach gehalten, dennoch stimmungsvoll und plastisch und nimmt LeserInnen sofort mit in die Geschichte.  Dazu kommt die Story, die genial ist! Die Menschen haben den Tod überwunden, werden von einer künstlichen Intelligenz beherrscht, die für Ordnung sorgt, und um eine Überbevölkerung zu verhindern, gibt es die Scythes, die nach bestimmten Zahlen und Voraussetzungen Leute töten - als Dienst an der Menschheit. Sie bilden eine Organisation, die über dem Gesetz steht und stehen nur sich selbst Rede und Antwort. Doch so gut ihre Absichten auch sein mögen, so erhaben und gut sie auch tun, es gibt immer die, die betrügen und nur an sich denken - oder schlimmer, diejenigen, die glauben auf der rechten Spur in eine neue Zukunft zu sein und dabei alles in Schutt und Asche legen, was ihnen im Weg steht.  Citra und Rowan wollen beide niemals Teil davon sein, verabscheu...

Rezension zu "Lament“ von Maggie Stiefvater

Für dieses Buch eine Rezension zu verfassen, fiel mir besonders schwer. Das liegt vor allen Dingen daran, dass ich nicht genau sagen kann, was ich davon halte. Denn: Der Schreibstil ist grandios. Im Grunde wollte ich mich mit den Sätzen zudecken, mich einwickeln und nie wieder auftauchen, in ihnen schwelgen und mit ihnen träumen.  Auch die Idee fand ich toll, all die Figuren, die auftauchten waren so detailliert und fantasievoll gestaltet, dass es mir große Freude bereitet hat, über sie zu lesen.  Aber: Leider gibt es ein Aber, das mein Problem auslöste. Und nun heißt es *SPOILER VORAUS*!!! Die Protagonistin wird als besonders dargestellt. Eine Perfektionistin, eine großartige Musikerin, ein kluges Mädchen, aber all ihre Aktionen sind irgendwie dumm. Dazu kommt die Love-Story, die keinen Sinn gemacht hat. Erst sieht sie Luke in einem Traum, plötzlich steht er vor ihr und obwohl total komische Dinge um ihn herum geschehen, rennt sie hinaus und in seine Nähe, oh...