Direkt zum Hauptbereich

Rezension zu "Princess in Love" -Reihe von Ashley Gilmore

Zum Entspannen, wenn man für Zwischendurch etwas haben will, dann sind diese Bücher perfekt!


Die Charaktere, seien es nun die Prinzessinnen, ihre Freundinnen oder die Personen, mit denen sie es zu tun bekommen, machten für mich den Reiz dieser Bücher aus. 
Sie werden alle sehr plastisch porträtiert und so hatte ich richtig Lust, zu erfahren, wie sie sich auf ihrem Magical machen. 

Denn jede Prinzessin, bevor sie ihr Prinzessinnen-Diplom bekommt, muss nach dem College, das Crown heißt und in dem unter anderem Mr. Everafter und Mrs. Happy unterrichten, für 6 Monate in die Reale Welt. Dort sollen sie Magie versprühen und Gutes tun, aber ohne zu offenbaren, dass sie echte Märchenprinzessinnen sind. 
In diesem Jahr gehen alle Prinzessinnen nach Amerika, das besonders gefährdet ist, wie sie erfahren und das am dringendsten die Hilfe der jungen Frauen bedarf. 

Lizzy kommt nach New York. 
Rosaly nach New Orleans.
Und Wanda nach Miami. 

Doch die Frauen müssen nicht nur mit den Eindrücken in der Realen Welt zurecht kommen, sondern sehen sich auch noch vor die Entscheidung gestellt, ob sie nach Fairyland zurückkehren oder in der Realen Welt bleiben, denn der ein oder anderen begegnet der Märchenprinz in ganz anderem Gewand, als erwartet. 

Während die Geschichte süß ist, kann man sie nicht direkt spannend nennen. Immerhin sind es Märchen. Das Happy End ist da vorprogrammiert. Dennoch ist die Entwicklung der Protagonistinnen und die Welt, in der sie sich bewegen und die recht gut beschrieben wird, interessant genug, um doch gefesselt zu bleiben und bis zum Ende zu lesen, auch wenn es nicht schockierend ist. :P 

Die Sprache ist nichts besonderes. Einfach gehalten. Der Lesefluss wird nicht gestört. Leider sind manche Passagen sehr kurz gehalten. Einige Beziehungen und Fortschritte werden sehr sprunghaft erzählt, sodass ich manchmal überlegen musste, wann das nun passiert ist. Aber das ist wohl der Länge der Bücher geschuldet. Obwohl einiges dadurch nur oberflächlich angerissen wird, macht die Länge die Bücher zu einer perfekten Sommerlektüre, die man gemütlich am Strand oder am See oder sonst an einem schönen, gemütlichen Ort lesen kann. 

Und wer Fan von Märchen ist, sollte diesen hier unbedingt eine Chance geben!

Gesamt sieht das so aus: 



Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Rezension zu „Shadow Love“ von Kaylie Morgan

Zunächst meine Kurzmeinung: Dieses Buch ist recht kurzweilig und sorgt für nette Unterhaltung zwischendurch.  Ausführlicher bedeutet das Folgendes:  Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen. Die Stimme der Protagonistin wird gut eingefangen und lässt die Geschichte sehr persönlich wirken.  Die Figuren sind gut beschrieben, wenn auch manche etwas eindimensional erscheinen, doch das kann auch an den Eindrücken der Protagonistin liegen, die die Figuren eben auf eine ganz bestimmte Weise kennenlernt.  Die Erklärungen, wie alles zusammenhängt, sind gut gelungen und eröffnen somit eine fremde Welt, obwohl sich alles in unserer Realität abspielt.  Leider ging alles sehr schnell. Vor allem die Liebe, die dann so entscheidend wird, ist plötzlich einfach da. Die Protagonistin hat kaum Worte mit demjenigen Welchen gesprochen und plötzlich ist die Rede von der großen Liebe. Für mich waren die tiefen Gefühle, die beide plötzlich zum Ausdruck brachten,...

Rezension zu „Scythe - Die Hüter des Todes“ von Neal Shusterman

Dieses Buch ging runter wie Butter! Der Stil ist phänomenal und liest sich grandios. Gleichzeitig ist er einfach gehalten, dennoch stimmungsvoll und plastisch und nimmt LeserInnen sofort mit in die Geschichte.  Dazu kommt die Story, die genial ist! Die Menschen haben den Tod überwunden, werden von einer künstlichen Intelligenz beherrscht, die für Ordnung sorgt, und um eine Überbevölkerung zu verhindern, gibt es die Scythes, die nach bestimmten Zahlen und Voraussetzungen Leute töten - als Dienst an der Menschheit. Sie bilden eine Organisation, die über dem Gesetz steht und stehen nur sich selbst Rede und Antwort. Doch so gut ihre Absichten auch sein mögen, so erhaben und gut sie auch tun, es gibt immer die, die betrügen und nur an sich denken - oder schlimmer, diejenigen, die glauben auf der rechten Spur in eine neue Zukunft zu sein und dabei alles in Schutt und Asche legen, was ihnen im Weg steht.  Citra und Rowan wollen beide niemals Teil davon sein, verabscheu...

Rezension zu „Die Braut des blauen Raben“ von Mariella Heyd

Zunächst habe ich mich total in das Cover verliebt.  Es sieht einfach wunderschön und geheimnisvoll aus - düster und doch zart.  Der Schreibstil passte perfekt dazu. Er las sich nicht nur herrlich flüssig, sondern hatte eine ganz eigene, wundervolle Note, die der Geschichte etwas Zauberhaftes und Träumerisches verlieh. Auch die Figuren haben ihren ganz eigenen Ton und ihre eigene Stimme.  Mir gefiel das Setting extrem gut. Zunächst war es einmal ein Schauplatz für eine Geschichte, wie ich ihn lange schon nicht mehr besuchen durfte. Ein Dorf zwischen Polen und Russland, versteckt in den Wäldern und abgeschnitten, im Kampf gegen die Armut, obwohl es einst reich und prosperierend war. Dazu die malerischen Umgebungen und die unheimlichen Raben, die über allem Krähen.  Auch die Geschichte konnte mich sehr gut unterhalten, wobei ich hier sagen muss, dass sie schon sehr ins Kitschige driftet und sich zum Schluss ein wenig wie ein Melodrama liest.  ...