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Rezension zu "Princess in Love - Rachel" von Ashley Gilmore

Mit Band 8 der Reihe findet die Serie rund um die Märchenprinzessinnen und ihre Magicals schließlich ein Ende. 



Als letzte zieht Rachel, Anastasias Tochter, in die Reale Welt - nur hat sie darauf gar keine Lust. Denn ihren Prinzen hat sie bereits gefunden, aber der ist ganz und gar nicht das, was sich ihre Eltern für sie wünschen. Damit hätten wir die zweite Prinzessin nach Kayla, die ein wenig aus dem bisher bekannten Muster fällt - kein Wunder also, dass die beiden beste Freundinnen sind!

Aber auch in der Realen Welt macht Rachel nicht das, was sie tun sollte, denn an ihrem ausgewählten Ort gefällt es ihr ganz und gar nicht. Stattdessen begleiten wir sie auf einem Roadtrip durch Amerika, um noch einmal zu den anderen Prinzessinnen zu sehen, wie sie sich machen und was sie erleben. Dabei lernt Rachel neue Leute kennen und in bereits bekannter Art, die diese Bücher so zauberhaft macht, werden die Landschaft, das Essen und die Menschen beschrieben.

Auch das Ende (das ich an dieser Stelle nicht spoilern werde) ist ein passender Abschluss, der die Serie zu einem runden Ende kommen lässt. 

Leider - ja, es gibt einen negativen Punkt - ist dieser Teil sprachlich am wenigsten gelungen. Manche Formulierungen kommen platt rüber. Die Verwendung des Wortes "eh" wird an einigen Stellen fast exzessiv genutzt, dazu kommen andere Wortwiederholungen und Wiederholungen ganzer Formulierungen, die beim Lesen leider ein wenig der Freude Abbruch taten. 

Nichts desto trotz ist die Idee hinter diesem Band eine besondere und von der Geschichte her, von ihrem Charakter als Abschluss, sehr gelungen. 

Daher: Absolut lesenswert - trotz sprachlicher Mängel! 

Gesamt sieht das so aus: 





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