Direkt zum Hauptbereich

Rezension zu „Phönix Akademie - Untergrundmagie“ von I. Reen Bow

Im fünften Teil der Fantasy-Serie lernen die Leser Berry, Frederik und Annie besser kennen. 


Am Ende des vierten Teils floh Robin und Lion traf in einem sehr schlechten Moment auf den schwarzen Phönix Frederik, dessen Flammen ihn vereisten, weswegen er nun nicht mehr aufwachen kann. 

Und dennoch schafft es die Autorin, Interesse für den jungen Mann zu wecken, den zumindest ich eigentlich nur hassen wollte, weil er ein Fiesling war. Aber irgendwie - ich trau es mich gar nicht zu sagen - mag ich den Kerl. Er hat eine faszinierende Art, ist nicht einschätzbar und seine Rolle für die kommende Geschichte gar nicht so klar, wie es am Anfang vielleicht scheint. 

Auch Berry  bekommt nun mehr Platz in der Geschichte. Bis jetzt war sie nur das Mädchen, das sehr lug war, das sich alles merken konnte und das Lion immer beschützte und sich dennoch ständig mit ihm stritt. Aber es ist so viel mehr hinter ihrer Person. So viel, dass sie mit einem Schlag zu einer vielschichtigen, komplexen Figur wurde, von der ich hoffe, noch viel viel mehr zu erfahren. 

Zuletzt ist es Annie, aus deren Sicht wir einiges mitbekommen. Das Mädchen hat sich seit dem letzten Mal sehr verändert. Sie verfolgt ein interessantes Projekt. Man merkt, wie sehr sie sich verändern will. Und dann hat sie auch noch direkt mit Frederik zu tun und ist auch Jenny Bish begegnet. 


Was es mit der Kleinen aus sich hat und was der Akademieleiter genau plant, ist noch ungewiss. Es bleibt auf alle Fälle weiterhin spannend und ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Teil. 

Gesamt sieht es so aus: 


Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Rezension zu "The Painted Man" von Peter V. Brett

Ich befand mich gerade in einem Vakuum, was Fantasy-Literatur anging. Die großen, epischen Serien, die ich lesen wollte, waren alle noch im Entstehen und so wartete ich auf den nächsten Teil und während ich stöberte, fand ich dieses hier. Habe es gekauft und war sofort verliebt. Es ist dunkel und echt. Die Welt erwacht zwischen den Zeilen zum Leben und die Figuren sind so greifbar, dass, kaum wird es in ihrer Welt Nacht, ich nicht anders konnte, als zwanghaft weiterzulesen, nur um sicher zu gehen, dass sie überleben. Dämonen, die die Menschen in der Nacht drangsalieren. Zeichen, die sie abhalten konnten. Ein Junge, der gegen sie kämpft und sich ganz diesem Kampf verschreibt. Ein Mädchen, das zu einer Heilerin wird. Ein Kind, das mit seiner Musik gegen die Dämonen ankommt und ein Krieger, der in der Wüste sein Volk in den Krieg führt. Das alles sind die Zutaten, die diese Geschichte so fantastisch macht. Als Sahnehäubchen kommt dazu, dass die Sprache flüssig ist, fast poetisch,

Rezension zu „Fehjan - Verbundene Seelen“ von Isabell Schmitt-Egner

Jaron lebt in einem Dorf, fern ab der Gräuel seiner Welt. Nur dass man sich nicht auf ewig verstecken kann und das Schicksal sich nicht aufhalten lässt - oder?  Die Autorin erschafft hier eine mittelalterlich angehauchte Welt, in der die Menschen sich vor Wesen der Nacht und des Wassers in Acht nehmen müssen. Magie ist präsent und gefährlich. Diese Wesen treten ebenso plastisch zutage, wie die Menschen dieser Geschichte und überzeugen durch ihre fantasievolle Gestaltung. Der Schreibstil ist plastisch. Er entfaltet sich langsam und beschreibt sehr genau Handlung und Umgebung. Dabei ist er aber auch gut zu lesen und hat keine unangenehmen Längen.  Die Geschichte bietet dazu alles, was man sich wünschen kann: Einen Bösewicht, an den mehr dran ist. Irrungen und Wirrungen, Geheimnisse, Liebe, Freundschaft, Kämpfe, Flucht und Szenen, die zum Lachen, aber auch zum Weinen einladen.  Und eine Anmerkung von jemanden, der bei Liebesbeziehungen immer grundsätzlich erst mal den imagi

Montagsfrage

Gerade entdeckt und da dachte ich: Ich will auch einmal mitmachen :o  Die Montagsfrage , gestellt von Bücherfresserchen !  "Welches Buch hast du zuletzt aufgrund der Rezension eines anderen Buchbloggers gelesen?" Oh, ich musste tatsächlich zuerst überlegen - dann ist mir etwas eingefallen!  "These Broken Stars - Lilac und Tarver"  Bei romantischen Büchern gehe ich ja immer auf Nummer sicher und da lasse ich mich von Rezensionen doch ab und zu leiten - meistens klappt das ganz gut, wie bei Ava Reeds "For Good", aber bei "These Broken Stars" war das ein totaler Fehlgriff xD Naja, Geschmäcker sind verschieden! :D